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Valenz wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Va·lenz, Plural: Va·len·zen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Valenz (Info)
- Reime: -ɛnt͡s
Bedeutungen:
- Chemie: Mengenverhältnis, in dem sich ein Element mit einem anderen verbindet
- Linguistik: Eigenschaft eines Verbs oder anderer Wortarten, im Satz Ergänzungen zu fordern
Herkunft:
- spätlateinisch valentia → la „Fähigkeit, Stärke, Kraft“, zu lateinisch valere → la „stark/gesund sein, vermögen, Wert/Geltung haben, wert sein, gelten“[1]
Synonyme:
- Wertigkeit
Unterbegriffe:
- Verbvalenz
Beispiele:
- Die Valenz von Sauerstoff ist II.
- Das Verb „hoffen“ ist zweiwertig: „Er hofft auf gutes Wetter“; das Substantiv „Hoffnung“ ist nur einwertig: „Die Hoffnung auf gutes Wetter“; Die Valenzen des Verbs und des substantivierten Verbs sind also unterschiedlich.
- „Es sind dies syntagmatische Beziehungen, die im System als Valenz, Kompatibilität und Inkompatibilität gespeichert sind.“[2]
Wortbildungen:
- Valenzband, Valenzelektron, Valenzorbital
- Ambivalenz, Valenzgrammatik
Übersetzungen
Chemie: Mengenverhältnis, in dem sich ein Element mit einem anderen verbindet
- Wikipedia-Artikel „Valenz“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Valenz“
- Duden online „Valenz“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Valenz“
- ↑ Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache; Verleger: „Tübingen : Niemeyer“; Erscheinungsjahr: 1992; Seite 194; ISBN 3-484-73002-1