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Worttrennung:
- Va·nes·sa, Plural: Va·nes·sas
Aussprache:
- IPA: , Plural:
- Hörbeispiele: Vanessa (Info), Vanessa (Info)
- Reime: -ɛsa, -ɛsas
Bedeutungen:
- weiblicher Vorname
Abkürzungen:
- V.
Herkunft:
- Vanessa wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts vom irischen Schriftsteller Jonathan Swift erfunden. Er bildete den Namen aus den Anfangsbuchstaben des Nachnamens seiner Geliebten Esther Vanhomrigh und Essa, der Koseform ihres Vornamens. Erstmals veröffentlicht wurde der Name 1726 in Swifts Gedicht Cadenus and Vanessa.[1] Heute wird er oftmals mit der Schmetterlingsgattung Vanessa in Verbindung gebracht.[2]
Vanessa gelangte Ende der 1960er-Jahre vom Englischen ins Deutsche[3] und wurde vor allem durch die Schauspielerin Vanessa Redgrave bekannt.[2]
Kurzformen:
- Nessa
Koseformen:
- Nessi, Vany
Alternative Schreibweisen:
- Vannessa
Namensvarianten:
- Vanesa
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Vanessa Baudzus, Vanessa Bürki, Vanessa Jung, Vanessa Martini
Beispiele:
- Vanessa ist eine begnadete Dressurreiterin.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Vanessa“
- behindthename.com „Vanessa“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vanessa“
- Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Vanessa“, Seite 401
- Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Vanessa“, Seite 207
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Vanessa“, Seite 411
- Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Vanessa“, Seite 89
Quellen:
- ↑ Englischer Wikipedia-Artikel „Vanessa (name)“
- ↑ 2,0 2,1 Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Vanessa“, Seite 207
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Vanessa“, Seite 411
Anmerkung zur biologischen Taxonomie:
- Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.
Worttrennung:
- Va·nes·sa
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Vanessa (Info), Vanessa (Info)
- Reime: -ɛsa
Bedeutungen:
- zoologisch-taxonomisch: Gattung der Edelfalter, Nymphalidae
Abkürzungen:
- V.
Herkunft:
- von altgriechisch φᾱνός (phanos☆) → grc (deutsch: die Leuchte, das Licht, die Fackel)[1]
Oberbegriffe:
- Nymphalinae, Nymphalidae, Lepidoptera, Animalia, Eucaryota
Unterbegriffe:
- Vanessa atalanta
Beispiele:
- Die Gattung Vanessa ist in Europa mit zwei Arten vertreten.
Übersetzungen
zoologisch-taxonomisch: Gattung der Edelfalter, Nymphalidae
- Wikipedia-Artikel „Vanessa (Schmetterling)“
- Wikispecies-Eintrag „Vanessa“
- Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 8, Seite 307, Artikel „Vanessa“
- Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2 , Seite 528, Artikel „Vanessa“
Quellen:
- ↑ Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 8, Seite 307, Artikel „Vanessa“