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Anmerkung:
- Die Pluralform Veits ist umgangssprachlich.
Worttrennung:
- Veit, Plural 1: Vei·te, Plural 2: Veits
Aussprache:
- IPA: , Plural 1: , Plural 2:
- Hörbeispiele: Veit (Info), Plural 1: —
- Reime: -aɪ̯t
Bedeutungen:
- männlicher Vorname
Abkürzungen:
- V.
Herkunft:
- Die Herkunft des Namens Veit ist nicht sicher geklärt. Der ältere, lateinische Name Vitus stammt möglicherweise vom thrakischen Wort bitus (aus Bithynien) ab.[1] Auch wird vertreten, dass der Name sich vom althochdeutschen vidu oder vitu (Holz, Wald) ableitet[2] oder dass er auf den mittellateinischen Namen Vitus mit der möglichen Bedeutung ‚willig‘ zurückgeht.[3]
Wegen der Verehrung des heiligen St. Veit war der Name schon im Mittelalter weit verbreitet.[4]
Koseformen:
- Veidl, Veitl, Veil
Namensvarianten:
- Vit, Vitus, Wido
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Veit Harlan, Veit Helmer, Veit Stolzenberger, Veit Stübner, Veit Valentin
Beispiele:
- Auf Veits Bauernhof kann man vortrefflich Urlaub machen.
Wortbildungen:
- Veitsdom, Veitstanz
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Veit“
- behindthename.com „Veit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Veit“
- Duden online „Veit“
Quellen:
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Veit“, Seite 412
- ↑ Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Veit“, Seite 402
- ↑ Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Veit“, Seite 152
- ↑ Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Veit“, Seite 207