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Worttrennung:
- Ver·füh·rung, Plural: Ver·füh·run·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verführung (Info)
- Reime: -yːʁʊŋ
Bedeutungen:
- Handlungsweise oder Zustand, die/der jemanden dazu bringen will, etwas zu tun, was diese Person eigentlich nicht will
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs verführen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
- Anziehung, Reiz, Seduktion, Verleitung, Verlockung, Versuchung
Beispiele:
- Das Essen sieht sehr gut aus, einer solchen Verführung kann ich natürlich nicht widerstehen.[1]
- „Nein, hier geht es nicht um Verführung.“[2]
- „Die Scham hinderte sie daran, mich offen anzuspornen; sie nahm sich jedoch die Freiheit, ihre Liebkosungen zu verdoppeln und mir Verführung und Grausamkeit vorzuwerfen.“[3]
- „Die Verführung findet statt.“[4]
Wortbildungen:
- Verführungskunst
Übersetzungen
Handlungsweise, um jemanden dazu verleiten, etwas bislang Ungewolltes zu tun
- Wikipedia-Artikel „Verführung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verführung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verführung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verführung“
- The Free Dictionary „Verführung“
- Duden online „Verführung“
Quellen:
- ↑ Verführung. In: The Free Dictionary.
- ↑ Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004, ISBN 3-499-23650-8, Seite 23. Englisches Original 2001.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 117.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 393.