Verführung

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Verführung gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Verführung, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Verführung in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Verführung wissen müssen. Die Definition des Wortes Verführung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonVerführung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Verführung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Verführung die Verführungen
Genitiv der Verführung der Verführungen
Dativ der Verführung den Verführungen
Akkusativ die Verführung die Verführungen

Worttrennung:

Ver·füh·rung, Plural: Ver·füh·run·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Verführung (Info)
Reime: -yːʁʊŋ

Bedeutungen:

Handlungsweise oder Zustand, die/der jemanden dazu bringen will, etwas zu tun, was diese Person eigentlich nicht will

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs verführen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

Anziehung, Reiz, Seduktion, Verleitung, Verlockung, Versuchung

Beispiele:

Das Essen sieht sehr gut aus, einer solchen Verführung kann ich natürlich nicht widerstehen.
„Nein, hier geht es nicht um Verführung.“
„Die Scham hinderte sie daran, mich offen anzuspornen; sie nahm sich jedoch die Freiheit, ihre Liebkosungen zu verdoppeln und mir Verführung und Grausamkeit vorzuwerfen.“
„Die Verführung findet statt.“

Wortbildungen:

Verführungskunst

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Verführung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verführung
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verführung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVerführung
The Free Dictionary „Verführung
Duden online „Verführung

Quellen:

  1. Verführung. In: The Free Dictionary.
  2. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004, ISBN 3-499-23650-8, Seite 23. Englisches Original 2001.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 117.
  4. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 393.