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Worttrennung:
- Ver·liebt·heit, Plural: Ver·liebt·hei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verliebtheit (Info)
Bedeutungen:
- der Zustand, verliebt zu sein
Herkunft:
- Ableitung es Substantivs vom Adjektiv verliebt mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit, belegt seit dem 19. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- Schwärmerei, Vernarrtheit
Beispiele:
- „Im Rostowschen Hause hatte sich in jener Zeit eine ganz besondere Atmosphäre von Verliebtheit gebildet, wie das häufig in solchen Häusern geschieht, wo es besonders anmutige junge Mädchen gibt.“[2]
- „Ich beugte mich ihren Wünschen und hoffte in meiner immer noch zunehmenden Verliebtheit auf die Natur, die auf die Dauer stets stärker ist als alle Vorurteile.“[3]
- „Gewiß hatte auch bei ihm bei aller möglichen Verliebtheit die Tatsache eine Rolle gespielt, daß er Marie aus einer sündigen in eine sündlose Situation rettete.“[4]
Übersetzungen
der Zustand, verliebt zu sein
- Wikipedia-Artikel „Verliebtheit“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Verliebtheit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verliebtheit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Verliebtheit“
- The Free Dictionary „Verliebtheit“
- Duden online „Verliebtheit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verliebtheit“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verliebtheit“
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 423f . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 181.
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 131.