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Verquickung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ver·qui·ckung, Plural: Ver·qui·ckun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verquickung (Info)
- Reime: -ɪkʊŋ
Bedeutungen:
- enge, verflochtene Verbindung
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs verquicken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- Verflochtenheit, Vermischung
Beispiele:
- Die enge Verquickung zwischen Unternehmensleitung und Stadtrat lässt nichts Gutes ahnen und sollte schnellstens untersucht werden.
- Durch eine Verquickung unglücklicher Umstände stand die Ärmste am Ende ohne Arbeit und Dach über dem Kopf da.
- „Gleichzeitig ist sie ökonomisch hochgradig ineffizient und steht exemplarisch für die Verquickung von Politik, persönlichen Netzwerken und wirtschaftlichem Protektionismus.“[1]
- „Denn die enge Verquickung der beiden großen Kirchen mit dem Staat hat den unangenehmen Nebeneffekt, neue spirituelle Ideen zu disqualifizieren.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Verquickung von Religion und Politik, die Verquickung von Geschäftlichem und Privatem, eine Verquickung unglücklicher Umstände
Wortbildungen:
- verquicken
Übersetzungen
enge, verflochtene Verbindung
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verquickung“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Verquickung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verquickung“
Quellen:
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 149 .
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 200.