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Worttrennung:
- Ver·skla·vung, Plural: Ver·skla·vun·gen
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Versklavung (Info)
- Reime: -aːfʊŋ
Bedeutungen:
- Handlung (und ihr Ergebnis), jemanden vollständig der Macht einer anderen Person zu unterstellen
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs versklaven mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
- Unterdrückung, Unterjochung
Beispiele:
- „Zwar hatte die ferne Krone die Versklavung der Einheimischen grundsätzlich verboten; de facto wurde dieses Verbot durch Ausnahmeregelungen ausgehöhlt.“[1]
- „Damit haben sie ihre eigene Versklavung unterschrieben.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Versklavung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Versklavung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Versklavung“
- The Free Dictionary „Versklavung“
- Duden online „Versklavung“
Quellen:
- ↑ Annette Bruhns: Ein Reich aus Zucker und Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 20-29, Zitat Seite 24 f.
- ↑ Jörg-Uwe Albig: Das Herz der Finsternis. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 96-115, Zitat Seite 105.