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Worttrennung:
- Ver·trags·the·o·rie, Plural: Ver·trags·the·o·ri·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Vertragstheorie (Info)
Bedeutungen:
- Staatsphilosophie: Theorie, in der das Volk den Staat durch einen realen oder hypothetischen Vertrag gründet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Vertrag und Theorie mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
- Kontraktualismus
Meronyme:
- Gesellschaftsvertrag, Leviathan, Naturzustand, Urvertrag, Urzustand
Gegenwörter:
- Anarchismus, Kommunitarismus
Oberbegriffe:
- Staatstheorie
Beispiele:
- „Im politischen Denken der Zeit spielten die rationale Vertragstheorie und die Fragen von Recht und Gesetz eine dominierende Rolle.“[1]
Wortbildungen:
- Vertragstheoretiker
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Vertragstheorie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vertragstheorie“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Vertragstheorie“
Quellen:
- ↑ Rüdiger Safranski: Friedrich Schiller, München Wien: Carl Hanser 2004, S. 46.