Kontraktualismus

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Kontraktualismus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kontraktualismus
Genitiv des Kontraktualismus
Dativ dem Kontraktualismus
Akkusativ den Kontraktualismus

Worttrennung:

Kon·trak·tu·a·lis·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kontraktualismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

Staatsphilosophie: Theorie des vernunftgeleiteten Menschen, der seine Rechte mittels eines Vertrages einem Souverän überträgt

Herkunft:

von englisch contract → en

Synonyme:

Vertragstheorie

Meronyme:

Gesellschaftsvertrag, Leviathan, Naturzustand, Urvertrag, Urzustand

Gegenwörter:

Anarchismus, Kommunitarismus

Oberbegriffe:

Staatstheorie

Unterbegriffe:

Liberalismus, Sozialvertragstheorie

Beispiele:

„Der Kontraktualismus benötigt eine explizite ‚Realisierungstheorie‘, in der einerseits studiert würde, wie sich der rationale Zwang unter hypothetischen Egoisten zum entsprechenden Zwang unter den Mitgliedern einer gegenwärtigen realen Gesellschaft verhält, und in der andererseits gezeigt werden müsste, daß die reale Gesellschaft den ihr angesonnenen rationalen Zwang zu realisieren vermag.“

Wortbildungen:

Kontraktualist, kontraktualistisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Vertragstheorie
Wirtschaftslexikon.co - Kontraktualismus

Quellen:

  1. Anton Leist (Herausgeber): Moral als Vertrag? Beiträge zum moralischen Kontraktualismus. Walter de Gruyter, 2008, ISBN 9783110204605, Seite 33 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 1. November 2020).