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Als sie mit ihrem Freund schlief, bemerkte Klara vor dem Fenster plötzlich einen Voyeur.
Er ist schon mehrmals als Voyeur aufgefallen.
„Der Horcher oder Voyeur an der Tür des neuvermählten Paares wird Zeuge ungewöhnlicher Praktiken oder er mißversteht das, was er hört oder sieht.“[5]
„Wenn ich Menschen beim Beten beobachte, fühle ich mich wie ein Voyeur, wie jemand, der etwas Verbotenes tut.“[6]
„Er verkam, fand Gefallen daran, in Bordellen den Voyeur zu spielen, den beobachteten Paaren die Kleider zu stehlen und sie durch Mäuse zu erschrecken.“[7]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1876.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 1088.
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Voyeur“ auf wissen.de
Quellen:
↑Wahrig Fremdwörterlexikon „Voyeur“ auf wissen.de.
↑Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Voyeur“ auf wissen.de.
↑ 3,03,1Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, „Voyeur“, Seite 964.
↑Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 161.
↑Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 197.
↑Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 140. Zuerst 1930.