Wörtchen

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Wörtchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Wörtchen die Wörtchen
Genitiv des Wörtchens der Wörtchen
Dativ dem Wörtchen den Wörtchen
Akkusativ das Wörtchen die Wörtchen

Worttrennung:

Wört·chen, Plural: Wört·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wörtchen (Info)
Reime: -œʁtçən

Bedeutungen:

kleines Wort

Herkunft:

Ableitung des Diminutivs (= Verkleinerungsform) von Wort mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (und zusätzlichem Umlaut)

Synonyme:

Wörtlein

Beispiele:

„Ich weiß, dass da die Politik ein Wörtchen mitzureden hat.“[1]
„Aber die Gräfin Thor von Thorfels könnte vielleicht ein Wörtchen dazu sagen?“[2]
„Meier hätte gern mit Gareis vorher ein Wörtchen gesprochen, eigentlich hatte er den Eindruck, daß man daheim, in jenem großen, trüben, dunklen Zimmer, gerne Frieden mit diesem Mann gemacht hätte…“[3]
„Er lachte, als ich ihn an das Wörtchen »sko« erinnerte, er schien diese isländische Marotte gut zu kennen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

ein Wörtchen mitreden
ein Wörtchen mitzureden haben (Lautsprecherbild ein Wörtchen mitzureden haben (Info))

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wörtchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWörtchen
The Free Dictionary „Wörtchen
Duden online „Wörtchen

Quellen:

  1. Yanko Tsvetkov: Atlas der Vorurteile. Knesebeck, München 2013, ISBN 978-3-86873-592-5, Seite 57.
  2. Louis-Ferdinand Céline: Norden. 2. Auflage. Roman. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-15499-7, Seite 241. Französische Originalausgabe 1964.
  3. Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 519. Erstveröffentlichung 1931.
  4. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 154. Isländisches Original 2009.