Würdelosigkeit

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Würdelosigkeit gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Würdelosigkeit, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Würdelosigkeit in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Würdelosigkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes Würdelosigkeit wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonWürdelosigkeit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Würdelosigkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Würdelosigkeit
Genitiv der Würdelosigkeit
Dativ der Würdelosigkeit
Akkusativ die Würdelosigkeit

Worttrennung:

Wür·de·lo·sig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Würdelosigkeit (Info)

Bedeutungen:

Verhalten, Benehmen, das keine Würde ausstrahlt, das jemandes Würde verletzt

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv würdelos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit

Synonyme:

Unwürdigkeit

Sinnverwandte Wörter:

Schamlosigkeit

Beispiele:

„Manche vergessen dabei, dass sie auch im Urlaub Amtsträger bleiben, und deshalb gibt es eine lange Geschichte der Fehltritte und Peinlichkeiten von Politikern im Urlaub. Da reiht sich nun auch Christian Wulff ein, erst seit wenigen Wochen Bundespräsident, also oberster Würdenträger des Staats, und schon eines Anfalls von Würdelosigkeit verdächtig.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Würdelosigkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Würdelosigkeit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Würdelosigkeit
Duden online „Würdelosigkeit
Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 „Würdelosigkeit“, Seite 1677.

Quellen:

  1. Michael Fröhlingsdorf, Dirk Kurbjuweit: Staatsfreund Nummer eins. In: Spiegel Online. Nummer 31/2010, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 17. Januar 2020).