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Worttrennung:
- Waf·fen·knecht, Plural: Waf·fen·knech·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Waffenknecht (Info)
- Reime: -afn̩knɛçt
Bedeutungen:
- Heeresgeschichte: Nichtritterlicher Kriegsmann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Waffe und Knecht mit dem Fugenelement -n
Gegenwörter:
- Ritter
Oberbegriffe:
- Dienstmann, Söldner
Beispiele:
- „Im feudalen Armeeaufbau finden wir neben der Helden-Rittertruppe meistens eine angeworbene Soldritter- oder Söldnertruppe und darunter den Trupp der Waffenknechte und Helfer.“[1]
- „War der Burgherr in Fehde und hatte gerade Waffenknechte angeheuert, wurde auf den Wehrgängen ›patrouilliert‹.“[2]
Übersetzungen
Heeresgeschichte: Nichtritterlicher Kriegsmann
- Wikipedia-Artikel „Waffenknecht“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waffenknecht“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Waffenknecht“
Quellen:
- ↑ Peter Sloterdijk: Kritik der zynischen Vernunft Bd. 2, Frankfurt: Suhrkamp 1983, S. 408.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 124.