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Wagnis wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Wagnis und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Wag·nis, Plural: Wag·nis·se
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wagnis (Info)
Bedeutungen:
- Sachverhalt, der mit Gefahren und eine Handlung, die mit einem bewusst eingegangenen Risiko verbunden ist
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm von wagen mit dem Ableitungsmorphem -nis
Sinnverwandte Wörter:
- Geratewohl, Risiko, Spiel mit dem Feuer, Tollkühnheit, Unterfangen, Vabanquespiel, Wagestück
Oberbegriffe:
- Handlung
Beispiele:
- „‚Alles Große, meine Damen und Herren, ist ein Wagnis.‘ So hob Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) die Bedeutung des Montanunionvertrags hervor, unter den er am 18. April 1951 seine Unterschrift setzte.“[1]
- „Wagnis wird nicht von einer Todessehnsucht bestimmt, sondern von einer Lebenssehnsucht, die einen Sinngrund sucht.“[2]
- „Verzicht auf das Wagnis, einmal zur Gewöhnung geworden, bedeutet im geistigen Bezirk ja immer den Tod, eine gelinde und unmerkliche, dennoch unaufhaltsame Art von Tod.“[3]
- „Heute sind die Schirme und ihre dreifachen Bremssysteme so ausgetüftelt, dass die Versicherungen das Snowkiten nicht mehr als Risikosport einstufen, sondern nur noch als Wagnis.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Wagnis eingehen; kalkulatorisches Wagnis
Wortbildungen:
- Wagnisbereitschaft, Wagniserziehung, Wagnisforschung, Wagniskompetenz, Wagnisvermögen
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Wagnis“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wagnis“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wagnis“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wagnis“
Quellen: