Wertachtung
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Wertachtung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Wertachtung | —
|
| Genitiv | der Wertachtung | —
|
| Dativ | der Wertachtung | —
|
| Akkusativ | die Wertachtung | —
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Worttrennung:
- Wert·ach·tung, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- veraltet: hohe Achtung, die jemandem entgegengebracht wird
Synonyme:
Gegenwörter:
- Abwertung, Diskreditierung, Geringschätzung, Herabsetzung, Herabwürdigung, Hohn, Missachtung, Unwürde, Verachtung
Beispiele:
- „Für sie wählte der Verfasser diejenigen judenchristlichen Traditionen aus, die vorwiegend das Verhalten und die Worte des in der ländlichen Armut wirkenden Jesus widerspiegeln, seine Wertachtung der Verlorenen.“[1]
- „Die Wertachtung und Heiligkeit des Geschriebenen rührt zum einen aus der Kostbarkeit der göttlichen Überlieferung und zum anderen aus dem Respekt vor der unendlichen Mühe und Gewissenhaftigkeit des sie vervielfachenden Schreibers.“[2]
- „Auch die japanische Rechtsprechung in Bezug auf die Aufklärungspflicht des Artztes entspricht der Vorstellung der Wertachtung der Selbstbestimmung.“[3]
- „Durch die respektvolle, ja fast religiöse Wertachtung der Russen gegenüber der Literatur, kamen jetzt auch viele Bücher zum Vorschein, die vor der Zensur privat bewahrt oder auch publiziert worden waren (samizdat).“[4]
Übersetzungen
veraltet: hohe Achtung, die jemandem entgegengebracht wird
- Duden online „Wertachtung“
Quellen:
- ↑ Hans-Jürgen Schäfer: Menschenachtung und Denkfreiheit. BoD – Books on Demand, 2017, ISBN 978-3-7448-5964-6, Seite 393 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Alfred Etzold, Jürgen Rennert: Ein Berliner Kulturdenkmal von Weltgeltung. Hentrich & Hentrich, 2006, ISBN 978-3-938485-17-0, Seite 20 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Peter Gottwald: Recht und Gesellschaft in Deutschland und Japan. Carl Heymanns Verlag, 2009, ISBN 978-3-452-27167-9, Seite 74 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Heiner Schnelling, Monika Segbert, Karl A. Stroetmann, Deutsches Bibliotheksinstitut: Information policy as cultural policy. Deutsches Bibliotheksinstitut, 1993, ISBN 978-3-87068-929-2, Seite 41 (Zitiert nach Google Books)