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Worttrennung:
- Wink, Plural: Win·ke
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wink (Info)
- Reime: -ɪŋk
Bedeutungen:
- ein Zeichen mit Auge, Kopf, Hand oder Finger gegeben
- eine Art versteckter oder aber auch sehr offensichtlicher Hinweis
Sinnverwandte Wörter:
- Fingerzeig, Hinweis, Ratschlag, Tipp
Beispiele:
- Er gab ihr einen Wink und sie begann zu singen.
- Sie sah ihre Krankheit als einen Wink, ihr Leben ändern zu müssen.
- „Robert, der den Wink, auf sich selber angewiesen zu bleiben, nicht überhörte, ließ sich von dem Beamten weiter informieren, ohne Fragen zu stellen.“[1]
- „Entweder hat Kästner sehr überzeugend argumentiert, oder, was viel wahrscheinlicher ist, es kam ein Wink von oben – das kann, bei seiner bekannten Film-Manie und einem solchen Prestigeprojekt, nur der Propagandaminister selbst gewesen sein.“[2]
Redewendungen:
- Wink mit dem Zaunpfahl
Charakteristische Wortkombinationen:
- Wink des Schicksals
Übersetzungen
ein Zeichen mit Auge, Kopf, Hand oder Finger gegeben
eine Art versteckter oder aber auch sehr offensichtlicher Hinweis
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wink“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wink“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wink“
- The Free Dictionary „Wink“
- Duden online „Wink“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Wink“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Wink“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Wink“
Quellen:
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 68. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 300f. 1. Auflage 2022.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Fink