Wurstigkeitsspritze

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Wurstigkeitsspritze (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Wurstigkeitsspritze die Wurstigkeitsspritzen
Genitiv der Wurstigkeitsspritze der Wurstigkeitsspritzen
Dativ der Wurstigkeitsspritze den Wurstigkeitsspritzen
Akkusativ die Wurstigkeitsspritze die Wurstigkeitsspritzen

Worttrennung:

Wurs·tig·keits·sprit·ze, Plural: Wurs·tig·keits·sprit·zen

Anmerkung zur Aussprache:

Im oberdeutschen Sprachraum ist (umgangssprachlich) auch bei allen Ableitungen von Wurst die Aussprache üblich.[1]

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wurstigkeitsspritze (Info)

Bedeutungen:

Österreich, umgangssprachlich scherzhaft: Spritze mit einem Beruhigungsmittel

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wurstigkeit und Spritze mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

Beruhigungsinjektion, Beruhigungsspritze

Oberbegriffe:

Spritze

Beispiele:

„Ich war ganz entspannt, vermutlich bekam ich eine ‚Wurstigkeitsspritze‘ und wurde in die Schleuse des OP transportiert.“[2]

Übersetzungen

ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Wurstigkeitsspritze“, Seite 838.

Quellen:

  1. Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „wurscht, wurst“, Seite 384. Siehe auch: ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Wurst“, Seite 838.
  2. Toni Buchegger: Langsamer Sommer. BoD – Books on Demand, 2018, ISBN 9783746023434 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 29. Januar 2020).