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Wäldchen wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Wäld·chen, Plural: Wäld·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wäldchen (Info)
- Reime: -ɛltçən
Bedeutungen:
- kleiner Wald
Herkunft:
- Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Wald mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (mit Umlaut)
Synonyme:
- Gehölz, Hain
Sinnverwandte Wörter:
- Busch, Gebüsch; in Eigennamen, ansonsten veraltet: Loch, Loh
Oberbegriffe:
- Waldung
Unterbegriffe:
- Moorwäldchen, Sumpfwäldchen
- Eichenwäldchen, Kiefernwäldchen
Beispiele:
- Er lebt in seinem Landhaus neben einem Wäldchen.
- „Der Fußgängerweg vorm Wäldchen führte zu einem Spielplatz, der für Babys war.“[1]
- „Sie führte mich nach einer Premierenfeier in das Wäldchen, das neben ihrem (unbetretbaren) Studentenheim lag.“[2]
- „Martin kümmerte sich um die Zugpferde, die sie weiter hinten in einem Wäldchen angepflockt hatten.“[3]
- „Vor dem Mietshaus führt ein Feldweg in Richtung eines kleinen Wäldchens.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Hain“, dort auch mit „Wäldchen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wäldchen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wäldchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wäldchen“
- Duden online „Wäldchen“
Quellen:
- ↑ Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 49.
- ↑ Andreas Altmann: Frauen. Geschichten Verlag= Piper. München/Berlin/Zürich 2015, ISBN 978-3-492-05588-8, Seite 51.
- ↑ Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 115.
- ↑ Wilfried Seitz: Dunkle Augenblicke. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 152–159, Zitat Seite 159 .