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Alternative Schreibweisen:
- Xenografie
Worttrennung:
- Xe·no·gra·phie, Plural: Xe·no·gra·phi·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Xenographie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Linguistik: Schreibung eines fremdsprachigen Ausdrucks wie in der Herkunftssprache und gleichzeitig Aussprache wie in der eigenen Sprache.[1]
- „Kunde fremden (ausländischen) Schriftentums“[2] beziehungsweise „fremder Schriftarten“[3]
Herkunft:
- zugrunde liegen griechisch ξένος (xenos☆) → grc „fremd“ und γράφειν (graphein☆) → grc „schreiben“.
Sinnverwandte Wörter:
- Zitatwort
Oberbegriffe:
- Fremdwort, Entlehnung
Beispiele:
- „Dieses Phänomen betrachtete de Sacy als einfache Entlehnung, in Wirklichkeit aber handelt es sich um einen Fall von Xenographie. Ein Lehnwort wird in Schrift und Aussprache in der fremden Sprache übernommen; beim Xenogramm wird zwar das fremde Wort geschrieben, aber ein Wort der eigenen Sprache dafür gesprochen.“[4]
- „Sie impliziert veränderte methodologische Akzentsetzungen auch im Bereich der traditionellen komparatistischen Arbeitsfelder, eine verstärkte Reflexion auf die Einbindung der Literatur in kulturgeschichtliche und (inter- bzw. trans-)kulturelle Kontexte und somit auf Fragen der Kulturtheorie, der Kultursemiotik, des Kulturkontakts und des Kulturtransfers, der Xenographie, des Postkolonialismus und der Migration.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Xenographie“. Die Definition stimmt mit der überein, die Pope zu Phonogramm gibt.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Xenographie“
- J. G. Krünitz: Oeconomische Encyclopädie (1773 - 1858), Stichwort: Xenographie.[6]
- Herders Conversations-Lexikon, Stichwort: Xenographie.[7]
- Meyers Großes Konversations-Lexikon, 1909, Stichwort: Xenographie.[8]
Quellen: