Yakuza

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Yakuza gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Yakuza, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Yakuza in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Yakuza wissen müssen. Die Definition des Wortes Yakuza wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonYakuza und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Yakuza (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Yakuza die Yakuza
Genitiv der Yakuza der Yakuza
Dativ der Yakuza den Yakuza
Akkusativ die Yakuza die Yakuza

Worttrennung:

Ya·ku·za, Plural: Ya·ku·za

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Yakuza (Info)
Reime: -uːza

Bedeutungen:

japanische, kriminelle Organisation (ähnlich der Mafia)

Herkunft:

von japanisch ヤクザ (yakuza→ ja für ihre Mitglieder, dieses von den japanischen Zahlen acht, neun und drei, als Symbol für das schlechteste Blatt in einem Kartenspiel; der auch im Japanischen verwendete Kollektivbegriff yakuza ist also wörtlich etwa mit „die Gangster“ oder „Mafiosi“ zu übersetzen

Sinnverwandte Wörter:

Camorra, Cosa Nostra, Mafia

Oberbegriffe:

Verbrecherorganisation

Beispiele:

Die Rezession der 1970er Jahre und die Blasenökonomie der 1980er nutzte die Yakuza zum Einstieg in die Finanzbranche.[1]

Wortbildungen:

Yakuza-Gruppe, Yakuza-Netzwerk

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Yakuza
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Yakuza
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalYakuza
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Yakuza“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Yakuza“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Yakuza
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Yakuza
Duden online „Yakuza
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1955.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 1094.

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Yakuza
Singular Plural
Nominativ der Yakuza die Yakuzas
Genitiv des Yakuzas der Yakuzas
Dativ dem Yakuza den Yakuzas
Akkusativ den Yakuza die Yakuzas

Worttrennung:

Ya·ku·za, Plural: Ya·ku·zas

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Yakuza (Info)
Reime: -uːza

Bedeutungen:

Mitglied der gleichnamigen kriminellen Organisation

Oberbegriffe:

Bandenmitglied

Beispiele:

„Begeht ein Yakuza einen schweren Fehler, erwartet sein Boss zur Buße das Abtrennen eines Fingergliedes, angefangen beim kleinen Finger.“[1]
„Auch ein Yakuza, ein Mitglied der japanischen Mafia, fängt mal ganz unten an.“[2]
„Als letzte der 48 japanischen Präfekturen führte vor zwei Jahren auch Tokio eine Bestimmung ein, wonach sich jeder strafbar macht, der mit einem Yakuza Geschäfte macht.“[3]
„In Japan sind es vor allem die Yakuzas, die Mitglieder der dortigen und fast allmächtigen Mafia, die mit der meist schmerzhaften Zufügung der Tattoos Eintritt in ihre zweifelhafte Gesellschaft erlangen und mit speziellen Symbolen ihre Zugehörigkeit zu den entsprechenden Banden demonstrieren.“[4]
„Als Tomohiko Suzuki am 11. März 2011 aus dem Radio von der Reaktorkatastrophe in Fukushima erfährt, sitzt er gerade im Auto neben einigen Yakuzas (Mitgliedern der japanischen Mafia), die Hilfsgüter in die vom verheerenden Erdbeben und dem Tsunami betroffene Region in Nordostjapan bringen.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. stuttgarter-nachrichten.de: Droht Japan ein Mafiakrieg? 10. Juni 2016, abgerufen am 7. Februar 2018.
  2. spieletipps.de: Test Yakuza Zero: Mit dem GTA-Konkurrenten zurück in die 80er. 20. Januar 2017, abgerufen am 7. Februar 2018.
  3. Mitgliederschwund bei der japanischen Mafia. In: sueddeutsche.de. 9. April 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 7. Februar 2018).
  4. Tätowierte werden in Japan oft beargwöhnt. In: Badische Zeitung Online. 8. August 2015 (URL, abgerufen am 7. Februar 2018).
  5. jungewelt.de: Der Journalist Tomohiko Suzuki ließ sich als Aufräumhelfer im havarierten Atomkraftwerk anheuern. 15. März 2017, abgerufen am 7. Februar 2018.