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Worttrennung:
- Zer·rüt·tung, Plural: Zer·rüt·tun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Zerrüttung (Info)
- Reime: -ʏtʊŋ
Bedeutungen:
- Aktion, etwas erheblich/massiv zu beeinträchtigen, und Ergebnis dieser Aktion
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs zerrütten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung; das Wort ist seit der Zeit um 1400 belegt[1]
Synonyme:
- Beeinträchtigung
Gegenwörter:
- Verbesserung
Beispiele:
- „So suchte die Gräfin denn von sich aus nach Mitteln, dieser Zerrüttung Einhalt zu tun.“[2]
- „Sie fürchtete die Zerrüttung des Vermögens.“[3]
- „Obwohl dies die Zerrüttung der Sozialstrukturen zur Folge hatte, blieb bei der städtischen Bevölkerung eine starke Bindung an die ländlichen Regionen erhalten, zumal die Weißen sich weigerten, die Afrikaner als permanente Stadtbevölkerung anzuerkennen.“[4]
Übersetzungen
Aktion, etwas erheblich/massiv zu beeinträchtigen, und Ergebnis dieser Aktion
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Zerrüttung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zerrüttung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zerrüttung“
- The Free Dictionary „Zerrüttung“
- Duden online „Zerrüttung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zerrüttung“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zerrüttung“
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 671 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 31. Zuerst 1930.
- ↑ Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 29 .