Zibebe

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Zibebe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Zibebe die Zibeben
Genitiv der Zibebe der Zibeben
Dativ der Zibebe den Zibeben
Akkusativ die Zibebe die Zibeben

Worttrennung:

Zi·be·be, Plural: Zi·be·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zibebe (Info)
Reime: -eːbə

Bedeutungen:

süddeutsch, österreichisch: große, getrocknete Weinbeere
süddeutsch, österreichisch: direkt am Weinstock trocknende Beere

Herkunft:

Entlehnung aus dem Italienischen vom Substantiv zibibbo → it, das auf arabisch zabība „Rosine“ zurückgeht

Synonyme:

Rosine

Sinnverwandte Wörter:

Korinthe, Rosine, Sultanine

Oberbegriffe:

Trockenobst
Trockenbeere

Beispiele:

Am liebsten mag ich den Hefezopf mit Zibeben und ohne Guss.
  Ich schieße keine Möwe tot,
ich laß sie lieber leben und
füttre sie mit Roggenbrot
und rötlichen Zibeben.
Aus Zibeben kann ein Wein mit hohem Restzuckergehalt gemacht werden.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Rosine
The Free Dictionary „Zibebe
Duden online „Zibebe
Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512, Band 6, Seite 1173

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 2072, Eintrag „Zibebe“.
  2. Christian Morgenstern: Alle Galgenlieder. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 3: Möwenlied (alte Schreibweise im Zitat: ‚laß‘, URL).