Zornesausbruch
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Zornesausbruch (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Zornesausbruch | die Zornesausbrüche |
| Genitiv | des Zornesausbruches des Zornesausbruchs |
der Zornesausbrüche |
| Dativ | dem Zornesausbruch dem Zornesausbruche |
den Zornesausbrüchen |
| Akkusativ | den Zornesausbruch | die Zornesausbrüche |
Worttrennung:
- Zor·nes·aus·bruch, Plural: Zor·nes·aus·brü·che
Aussprache:
Bedeutungen:
- plötzliche, heftige Entladung von Zorn
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Zorn und Ausbruch sowie dem Fugenelement -es
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Doch wagt sie nicht, sich bei Sibylle zu melden, fürchtet sie doch, sie könne mit einem Zornesausbruch das Ende der Freundschaft besiegeln.“[1]
- „Tatsächlich trennt sich Lumumbas Mutter später von ihm, weil sie seine Zornesausbrüche leid ist.“[2]
- „De Sade findet sich diesmal nach einer kurzen Phase der Ungebärdigkeit und plötzlicher Zornesausbrüche auffallend schnell in ein Schicksal, das er nun, nach soviel unseligem Auf und Ab in seinem merkwürdigen Leben, als das Verhängnis begreift, dem ein Mann wie er nicht entrinnen konnte.“[3]
Übersetzungen
plötzliche, heftige Entladung von Zorn
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zornesausbruch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zornesausbruch“
- Duden online „Zornesausbruch“
Quellen:
- ↑ Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 78.
- ↑ Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 143.
- ↑ Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 96.