Zugeständnis

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Zugeständnis (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Zugeständnis die Zugeständnisse
Genitiv des Zugeständnisses der Zugeständnisse
Dativ dem Zugeständnis
dem Zugeständnisse
den Zugeständnissen
Akkusativ das Zugeständnis die Zugeständnisse

Worttrennung:

Zu·ge·ständ·nis, Plural: Zu·ge·ständ·nis·se

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zugeständnis (Info)

Bedeutungen:

Entscheidung/Haltung, sich auf die Interessen/Wünsche eines anderen einzustellen, womöglich unter Vernachlässigung eigener Interessen

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Partizip Perfekt zugestanden des Verbs zugestehen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -nis (plus Umlaut)

Synonyme:

Entgegenkommen, Konzession

Beispiele:

„Die dazugehörige Latrine stand vier Meter weg von der Kirche, wohl ein kleines Zugeständnis an den lieben Gott und damit es nicht in die Kirche hineinstank.“
„Aber seine Gegenspieler pressten ihn von Zugeständnis zu Zugeständnis.“
„Vielleicht hätte er ja minimale territoriale oder politische Zugeständnisse erwirken können, die Wasserscheide zwischen Lausitzer Neiße und Queiss etwa – mehr wohl kaum.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zugeständnis
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZugeständnis
The Free Dictionary „Zugeständnis
Duden online „Zugeständnis

Quellen:

  1. Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 37.
  2. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 141.
  3. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 176.