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Zugzwang wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Nebenformen:
- oberdeutscher Sprachraum: selten Zugszwang
Worttrennung:
- Zug·zwang, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Zugzwang (Info)
Bedeutungen:
- bei Spielen mit Zugpflicht, insbesondere beim Schach: Zwang, einen Zug ausführen zu müssen, wenn sich dieser negativ auf das eigene Spiel auswirken wird
- allgemein: Der Zwang, etwas zu tun zu müssen, eine Entscheidung zu fällen; diese Handlung muss aber nicht zwangsläufig benachteiligende Folgen haben
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Zug und Zwang
Oberbegriffe:
- Zwang
Beispiele:
- Das Spiel war lange Zeit ausgeglichen, aber schlussendlich verlor er wegen Zugzwang.
- „Einmal mehr ist Schwarz in Zugzwang, weil seine Figuren die Damenflügelbauern verteidigen müssen.“[1]
- Die Partei XY gerät nun in Zugzwang.
Charakteristische Wortkombinationen:
- in Zugzwang geraten, in Zugzwang kommen
Übersetzungen
Spiel: Zwang, einen für sich negativen Zug ausführen zu müssen
Zwang, etwas zu tun zu müssen, eine Entscheidung zu fällen
- Wikipedia-Artikel „Zugzwang“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zugzwang“
- Otto Borik (Herausgeber): Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1993, ISBN 3-411-08811-7 „Zugzwang“, Seite 349.
Quellen:
- ↑ Mihail Marin: Catch me if you can. In: KARL: Das kulturelle Schachmagazin. Nummer 1/2017, ISSN 1438-9673, Seite 51 .