abäsen
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abäsen (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | — | ||
| du | — | |||
| er, sie, es | äst ab | |||
| Präteritum | er, sie, es | äste ab | ||
| Konjunktiv II | er, sie, es | äste ab | ||
| Imperativ | Singular | — | ||
| Plural | — | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| abgeäst | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:abäsen
| ||||
Worttrennung:
- ab·äsen, Präteritum: äs·te ab, Partizip II: ab·ge·äst
Aussprache:
Bedeutungen:
- durch das Äsen verursachen
- durch Äsen abfressen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb äsen
Synonyme:
- kahl fressen
Beispiele:
- Rehe haben mein ganzes Beet abgeäst.
- Das Reh dort äst Blätter vom Strauch ab.
Übersetzungen
Jägersprache: Kahlfraß durch das Äsen verursachen
Jägersprache: durch Äsen abfressen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abäsen“
- Duden online „abäsen“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „abäsen“, Seite 74
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Mit den neuen amtlichen Regeln. 39. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 2001, ISBN 3-209-03116-9 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy), Seite 21