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Worttrennung:
- ab·ga·ben·frei, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: abgabenfrei (Info)
Bedeutungen:
- derart, dass keine Abgaben entrichtet werden müssen
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Abgabe, dem Fugenelement -en und dem Adjektiv frei
Sinnverwandte Wörter:
- steuerfrei
Gegenwörter:
- abgabenpflichtig
Beispiele:
- „Nach diesem Konzept soll ledigen Geringverdienern ein abgabenfreies Grundeinkommen von 750 und Verheirateten von zusammen 1300 Euro im Monat garantiert werden.“[1]
- „Wer nur zwölf Stunden pro Woche arbeitet, kommt mit einem für den Arbeitnehmer abgabenfreien Job für 400 Euro hin.“[2]
- „Das Elterngeld wird nach der Geburt bei den Elterngeldstellen der Landesregierungen schriftlich beantragt und einkommensabhängig steuer- und abgabenfrei gezahlt.“[3]
- „Außerdem soll es weniger attraktiv werden, zum Arbeitslosengeld II kleine Beträge abgabenfrei hinzuzuverdienen.“[4]
Übersetzungen
derart, dass keine Abgaben entrichtet werden müssen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abgabenfrei“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „abgabenfrei“
- The Free Dictionary „abgabenfrei“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 84
Quellen:
- ↑ ZEIT online, reuters, dpa: Arbeitsmarkt: Bonus für Arme. In: Zeit Online. 12. Mai 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. April 2013) .
- ↑ Ruth Helmling: Lohnkosten: 1000 halb legale Tricks. In: Zeit Online. Nummer 23/2008, 29. Mai 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. April 2013) .
- ↑ Katja Barthels: Kinder und Beruf: Zwischen Windeleimer und Weiterbildung. In: Zeit Online. Nummer 40/2007, 27. September 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. April 2013) .
- ↑ Elisabeth Niejahr, Kolja Rudzio: Arbeitsmarkt: Das Tabu der Minijobs. In: Zeit Online. Nummer 10/2007, 1. März 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. April 2013) .