abhintun
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abhintun (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | i | tue abhin | ||
| du | tust abhin | |||
| er, sie, es | tut abhin | |||
| Konjunktiv II | i | tät abhin | ||
| Imperativ | Singular | tue abhin! | ||
| Plural | tut abhin! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| abhingetan | haben | |||
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- ab·hin·tun, Partizip II: ab·hin·ge·tan
Aussprache:
- IPA: westmittelbairisch: ,
- Hörbeispiele:
abhintun (Info)
Bedeutungen:
- bairisch: vom Sprecher weg hinab tun
- bairisch, reflexiv: sich sorgen, sich abmühen
Herkunft:
Synonyme:
Beispiele:
- Den Schrank hat er abhingetan, weil ’n der Sperrmüll mitnehmen sollte.
- Er hat sich abhingetan, weil ’s ihr immer noch nicht besser gegangen ist.
- „‚Tua di net owi!‘ hat der Bauer zu sei'm Wei' g'sagt, wia er s' im Krankenhaus bsuacht hat, ‚an Seppenbauern sei Sau is a wieder gsund worn!‘“[1]
Übersetzungen
bairisch: vom Sprecher weg hinab tun
bairisch, reflexiv: sich sorgen, sich abmühen
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 2. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1998, ISBN 3-88034-983-5, Seite 29 „abhintun“
- Leopold Ziller: Was nicht im Duden steht. Ein Salzburger Mundart-Wörterbuch. 1. Auflage. Selbstverlag der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 1979, Seite 19 „abetoan“
Quellen:
- ↑ Josef Fendl: Nix wie lauter Sprüch. 7. Auflage. W. Ludwig Verlag, Pfaffenhofen 1984, ISBN 3-7787-3761-0, Seite 58