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Worttrennung:
- a·cri·mo·nia, Genitiv: a·cri·mo·ni·ae
Bedeutungen:
- saurer, pikanter Geruch oder Geschmack; Schärfe
- Physiologie: Säure (des Magens)
- übertragen: Schärfe, Bitterkeit, Rauheit, Strenge
- übertragen, Rhetorik: Energie, Tatkraft, Eifer
Herkunft:
- Ableitung zu dem Adjektiv acer → la mit dem Suffix -monia → la[1]
Beispiele:
- „et si ulcus acrimoniam eius ferre non poterit, farinam hordeaceam misceto,“ (Cato agr. 157,5)[2]
- „Ne ille mei feri ingeni iram atque animi acrem acrimoniam“ (Naev. trag. 35)[3]
Entlehnungen:
- französisch: acrimonie, italienisch: acrimonia, katalanisch: acrimònia, portugiesisch: acrimônia, spanisch: acrimonia
Übersetzungen
saurer, pikanter Geruch oder Geschmack; Schärfe
Physiologie: Säure (des Magens)
übertragen: Schärfe, Bitterkeit, Rauheit, Strenge
übertragen, Rhetorik: Energie, Tatkraft, Eifer
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „acrimonia“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 88.
- PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „acrimonia“
- P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 1: A–L, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6 , „acrimonia“ Seite 32.
Quellen:
- ↑ P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 1: A–L, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6 , „acrimonia“ Seite 32.
- ↑ Marcus Porcius Cato; Antonius Mazzarino (Herausgeber): De agri cultura. Ad fidem Florentini codicis deperditi. 2. Auflage. BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1982 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana) , Seite 108.
- ↑ Otto Ribbeck (Herausgeber): Scaenicae Romanorum poesis fragmenta. 3. Auflage. Band 1: Tragicorum Fragmenta, B. G. Teubner, Leipzig 1897 (Internet Archive) , Seite 13.