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Nebenformen:
- älteln
Worttrennung:
- al·teln, Präteritum: al·tel·te, Partizip II: ge·al·telt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- mundartlich, bairisch, Hilfsverb sein: merkbar alt/älter werden
- mundartlich, bairisch, Hilfsverb haben: nach Altem, muffig, abgestanden riechen
Sinnverwandte Wörter:
- älteln, altern, patinieren
- miefen, muffeln, riechen, stinken
Beispiele:
- Bärtig, mit wirrem Haar und bleicher, faltiger Haut begrüßte mich der Bauer; seit meinem letzten Besuch war er ganz schön gealtelt.
- Ich kann in Omas Wohnung stundenlang lüften, aber irgendwie altelt es immer.
- „Und so schmeckt der hier gekaufte Speck glücklicher Schweine besonders würzig, auch wenn damit, wie das Marktamt vermerkte, nur das ‚Alteln‘ des Fleisches überspielt werde.“[1]
- Das ganze Zeug aus der Kleidersammlung hat so gealtelt, dass wir es wegwerfen mussten.
Übersetzungen
mundartlich, bairisch, Hilfsverb sein: merkbar alt/älter werden
mundartlich, bairisch, Hilfsverb haben: nach Altem, muffig, abgestanden riechen
- Kommission für Mundartforschung (Herausgeber): Bayerisches Wörterbuch. 1. Auflage. Band 1 (A–Bazi), R. Oldenburg Verlag, München 2002, ISBN 3-486-56629-6 (enthält die Hefte 1–8, erschienen 1995 bis 2002) „alteln, ä-“, Sp. 325
- Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, Sp. 70
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Achteln, älteln