anastomosis

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anastomosis (Latein)

Kasus Singular Plural
Nominativ anastomōsis anastomōsēs
Genitiv anastomōsis anastomōsum
Dativ anastomōsī anastomōsibus
Akkusativ anastomōsin anastomōsēs
Vokativ anastomōsis anastomōsēs
Ablativ anastomōse anastomōsibus

Worttrennung:

a·na·sto·mo·sis, Genitiv: a·na·sto·mo·sis

Bedeutungen:

spätlateinisch, Medizin: Öffnung

Herkunft:

Entlehnung aus dem altgriechischen ἀναστόμωσις (anastomōsis→ grc[1]

Beispiele:

„Differentiae etiam fluoris sanguinis veteres quaesierunt. et quidam aiunt unam solam esse vel intelligi, alii tres, eruptionis et putredinis et osculationis, quam Graeci anastomosin vocant,“ (Cael. Aur. chron. 2,10,121)[2]

Übersetzungen

Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „anastomosis“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 416.
Thesaurus Linguae Latinae. Editus auctoritate et consilio academiarum quinque Germanicarum: Berolinensis, Gottingensis, Lipsiensis, Monacensis, Vindobonensis. 2. Band An – Byzeres, Teubner, Leipzig 1901–1906, ISBN 3-322-00000-1, „anastomosis“ Spalte 19–20.

Quellen:

  1. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „anastomosis“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 416.
  2. Caelius Aurelianus; Gerhard Bendz (Herausgeber): Celerum passionum libri III. Tardarum passionum libri V. 1. Auflage. Pars I: Cel. Pass. Lib. I–III; Tard. Pass. Lib. I–II, Akademie Verlag, Berlin 1990, ISBN 3-05-000351-0 (Corpus Medicorum Latinorum Volumen VI, 1, Digitalisat), Seite 616.