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Nebenformen:
- anbändeln
Worttrennung:
- an·ban·deln, Präteritum: ban·del·te an, Partizip II: an·ge·ban·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anbandeln (Info)
Bedeutungen:
- mit jemandem Kontakt aufnehmen und dabei versuchen, ihn zur Aufnahme einer (nicht unbedingt ernsthaften) Liebesbeziehung zu bewegen
- mit jemandem Streit anfangen, sich mit jemandem auf einen Streit einlassen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und der Ableitung zum Substantiv Bandel durch Konversion
Beispiele:
- „Viele deutsche Wirtschaftsführer haben ganz offensichtlich in ihrer Arbeitsumgebung angebandelt. Sie sind mit ihren ehemaligen Sekretärinnen verheiratet.“[1]
- Bandel lieber nicht mit denen an, die sind viel stärker als wir!
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„anbändeln“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anbandeln“
- The Free Dictionary „anbandeln“
- Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „anbandeln“, Seite 35.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „anbandeln“
Quellen:
- ↑ Und dann hat's Zoom gemacht. In: sueddeutsche.de. 9. März 2007, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 15. September 2012) .