Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
anfischen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
anfischen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
anfischen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
anfischen wissen müssen. Die Definition des Wortes
anfischen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
anfischen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung zur Konjugation:
- Die konjugierte Form „du fischt an/du anfischt“ ist in Österreich zulässig, da gemäß dem Österreichischen Wörterbuch bei Verben mit dem Stammauslaut …sch „auch die Endung -t (ohne vorangehendes s) korrekt“ ist (siehe auch den Eintrag „anfischen“ in der Referenz ÖBV[1]). Diese Verbform wird jedoch auch im gesamten deutschen Sprachgebiet umgangssprachlich verwendet.
Worttrennung:
- an·fi·schen, Präteritum: fisch·te an, Partizip II: an·ge·fischt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anfischen (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv, Sport, Fischerei, meist substantiviert (Anfischen): erstmalig in einem Jahr/in einer Saison gemeinschaftlich fischen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb fischen
Sinnverwandte Wörter:
- anangeln
Beispiele:
- „Die Angelsaison ist eröffnet. Der Angelsportverein in Schonach hat angefischt.“[2]
Wortbildungen:
- Anfischen
Übersetzungen
erstmalig in einem Jahr/in einer Saison gemeinschaftlich fischen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anfischen“
- Duden online „anfischen“
Quellen:
- ↑ ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner)
- ↑ Petri heil – es ist angefischt! In: Schwarzwälder Bote. 30. März 2016, abgerufen am 22. März 2019.