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Worttrennung:
- an·klop·fen, Präteritum: klopf·te an, Partizip II: an·ge·klopft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anklopfen (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv: um Einlass klopfen
- intransitiv: freundlich nachfragen, wie es um etwas bestellt ist, was man sich wünscht
Herkunft:
- Ableitung zum Verb klopfen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) an-
Sinnverwandte Wörter:
- klingeln
- sich informieren, nachfragen, vorfühlen
Beispiele:
- „Wenn der Lenz anklopft, zeigen die Bäume ihre Blütenbrautkleider.“
- „Auch Pückler hat während seiner ersten größeren Reise bei einer ganzen Reihe von Zelebritäten angeklopft.“
- Bittet, so wird Euch gegeben; suchet, so werdet Ihr finden; klopfet an, so wird Euch aufgetan.
- Wegen eines Praktikumplatzes könntest du ja mal bei der Werbeagentur von Schmidts anklopfen.
Wortbildungen:
- Konversionen: Anklopfen, anklopfend
Übersetzungen
intransitiv: um Einlass klopfen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „anklopfen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anklopfen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „anklopfen“
- The Free Dictionary „anklopfen“
- Duden online „anklopfen“
Quellen:
- ↑ Erhard H. Bellermann, Gedankenreich, Engelsdorfer Verlag, September 2004, ISBN 3937930868, zitiert nach Wikiquote: Zitate zum Thema „Frühling“
- ↑ Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1 , Seite 60.
- ↑ Luk 11,9 LUT