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Worttrennung:
- ar·mā·ri·um, Genitiv: ar·mā·ri·ī
Bedeutungen:
- Möbelstück zur Aufbewahrung von Gegenständen; Schrank
- meist im Plural: Bücherschrank, Bücherregal
- spätlateinisch: Totendenkmal, Gruft
Herkunft:
- Ableitung zu dem Substantiv arma → la mit dem Suffix -arium → la[1]
Verkleinerungsformen:
- armariolum
Beispiele:
- „arcam vestiariam, armarium promptarium l, scamna longa VI,“ (Cato agr. 11,3)[2]
- „D(is) M(anibus) C(aius) Calpurnius Philokyrius v(ir) e(gregius) et Septimia Ammias coniux comparaverunt sibi memorias II et C(aio) Calpurnio Ammiano eq(uiti) R(omano) filio suo et libertis libertabusque posterisque eorum armarium distegum cum taberna et hortulo si quis hoc armarium vendere voluerit tunc inferet arcae pontificum HS L mil(ia) n(ummum)“ (CIL 6,1600)[3]
Übersetzungen
Möbelstück zur Aufbewahrung von Gegenständen; Schrank
meist im Plural: Bücherschrank, Bücherregal
spätlateinisch: Totendenkmal, Gruft
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „armarium“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 577-578.
- PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „armarium“
- Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1 , Seite 47, Eintrag „armarium“
- P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 1: A–L, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6 , „armarium“ Seite 188.
Quellen: