assaran

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes assaran gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes assaran, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man assaran in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort assaran wissen müssen. Die Definition des Wortes assaran wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonassaran und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

assaran (Prußisch)

Kasus Singular Plural
Nominativ assaran
Genitiv
Dativ
Akkusativ
Vokativ

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Geographie: See, Landsee

Herkunft:

Erbwort aus dem baltoslawischen *ezero, das sich seinerseits auf das indogermanische *h₁eǵʰ-(e)ro- zurückführen lässt; etymologisch verwandt mit litauisch ežeras → lt und lettisch ezers → lv sowie mit gemeinslawischem *ezero (altkirchenslawisch ѥзеро (jezero) → cu und russisch озеро (ozero→ ru)[1]

Beispiele:

„See Assaran“ (Elbinger Vokabular 60)[2][3]

Übersetzungen

Georg Heinrich Ferdinand Nesselmann: Thesaurus linguae prussicae. Der preussische Vocabelvorrath soweit derselbe bis jetzt ermittelt worden ist, nebst Zugabe einer Sammlung urkundlich beglaubigter Localnamen. Harrwitz & Gossmann, Berlin 1873 (Internet Archive), Seite 9.
Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 281.
Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 304–305.

Quellen:

  1. Rick Derksen: Etymological Dictionary of the Baltic Inherited Lexicon. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2015, ISBN 978-90-04-27898-1 (Band 13 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series), „ežeras“ Seite 158.
  2. Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive), Seite 235.
  3. Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive), Seite 83.