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Worttrennung:
- auf·nö·ti·gen, Präteritum: nö·tig·te auf, Partizip II: auf·ge·nö·tigt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: aufnötigen (Info), aufnötigen (Info)
Bedeutungen:
- jemanden dazu bringen, etwas anzunehmen oder sich in einer bestimmten Weise zu verhalten
Synonyme:
- aufdrängen, aufoktroyieren, aufzwingen, oktroyieren
Beispiele:
- „Flankierend will die Post bis 2012 alle Filialen schließen, „damit es die Kunden nicht mehr so leicht haben, uns ihre Briefsendungen aufzunötigen“, erklärte ein Postsprecher.“[1]
- Trotz ihrer klammen finanziellen Lage nötigte Ortrud meinen sechs Geschwistern und mir teure Weihnachtsgeschenke auf.
- Die momentane Krise nötigt uns Konsumzurückhaltung auf.
- Wenn mir Tante Claudette noch einmal eine Woche lang ihre Anwesenheit aufnötigt, gibt es Tote.
- Als du mir deinen alten Spiegel aufnötigtest, dachtest du, du bereitetest mir Ärger damit. Aber das Gegenteil war der Fall.
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufnötigen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufnötigen“
- The Free Dictionary „aufnötigen“
Quellen: