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Worttrennung:
- auf·zwin·gen, Präteritum: zwang auf, Partizip II: auf·ge·zwun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: aufzwingen (Info)
Bedeutungen:
- jemandem etwas aufzwingen: jemanden (mit Gewalt) zwingen, etwas anzunehmen
- etwas zwingt sich jemandem auf: etwas wird jemandem zwingend bewusst, drängt sich jemandem auf
- umgangssprachlich, sich aufzwingen: sich zwingen aufzustehen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb zwingen
Synonyme:
- aufdrängen, aufnötigen, aufreden, aufschwatzen, überstülpen, vorschreiben; gehoben: aufbürden, auferlegen; bildungssprachlich: aufoktroyieren, diktieren, oktroyieren
Beispiele:
Übersetzungen
jemandem etwas aufzwingen: jemanden (mit Gewalt) zwingen, etwas anzunehmen
etwas wird jemandem zwingend bewusst, drängt sich jemandem auf
umgangssprachlich, sich aufzwingen: sich zwingen aufzustehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufzwingen“
- Duden online „aufzwingen“
- The Free Dictionary „aufzwingen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufzwingen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „aufzwingen“