aufwärtssteigen

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aufwärtssteigen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich steige aufwärts
du steigst aufwärts
er, sie, es steigt aufwärts
Präteritum ich stieg aufwärts
Konjunktiv II ich stiege aufwärts
Imperativ Singular steig aufwärts!
steige aufwärts!
Plural steigt aufwärts!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
aufwärtsgestiegen sein
Alle weiteren Formen: Flexion:aufwärtssteigen

Worttrennung:

auf·wärts·stei·gen, Präteritum: stieg auf·wärts, Partizip II: auf·wärts·ge·stie·gen

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild aufwärtssteigen (Info), Lautsprecherbild aufwärtssteigen (Info)

Bedeutungen:

intransitiv: nach oben steigen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel aufwärts als Verbzusatz und dem Verb steigen

Synonyme:

aufsteigen,heraufsteigen, hinaufsteigen, hochsteigen

Sinnverwandte Wörter:

aufwärtsgehen, hinaufgehen

Gegenwörter:

absteigen, abwärtssteigen, hinabsteigen, heruntersteigen, hinuntersteigen

Oberbegriffe:

steigen

Beispiele:

„Spielend versanken ihm die Höhen des Gebirges, zerrannen die Linien des Frauengesichts in der größeren Harmonie der Bilder, die der Geist zitiert hatte, – ohne Sprung und Hindernis kehrte er an den Peneios zurück. »Mephisto muß hier einfach abwärts gehen, – wo die zwei anderen aufwärtssteigen.“[1]
„Man denke sich einen halbmondförmigen Busen, von dessen beiden äußeren Enden an das Land sich sanft, aber höher und immer höher erhebt, um, immer von Gärten oder parkähnlichem Gehölz begleitet, in der Mitte einen vom Wasser zurücktretenden Berg zu bilden, an dessen Lehne die mit Pflanzengrün und Blumen geschmückten Häuser des Ortes aufwärtssteigen.“[2]
„Die Bahn stieg aufwärts, ganz »kurprogrammäßig«: 250 Meter über Meeresfläche.“[3]
„Loisl sagte nichts und stieg aufwärts; Fries hintendrein, gereizt, verdrießlich.“[4]
„Gleich einer Lerche flog es nun aufwärts, höher empor, im Nu verlor es sich zwischen den Wölkchen, trat wieder daraus hervor, senkte sich, fiel tiefer hinab, stieg aufwärts, himmelan, empor ... “[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „aufwärtssteigen
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Quellen:

  1. Albert von Trentini: Ehetag. In: Projekt Gutenberg-DE. Otto Weber Verlag, 1920 (URL, abgerufen am 19. März 2023).
  2. Karl May: Und Friede auf Erden!. In: Projekt Gutenberg-DE. 30, Fehsenfeld, Wahnsinn (URL, abgerufen am 19. März 2023).
  3. Emil Frommel: Nachtschmetterlinge. In: Projekt Gutenberg-DE. Verlag von Wiegandt & Grieben, 1895, Aus Bädern. (URL, abgerufen am 19. März 2023).
  4. Ludwig Thoma: Der Jagerloisl. In: Projekt Gutenberg-DE. Piper Verlag, Mümchen 1989 (URL, abgerufen am 19. März 2023).
  5. Louis Couperus: Das schwebende Schachbrett. In: Projekt Gutenberg-DE. Band 201, Suhrkamp, 1987 (übersetzt von Else Otten), Kapitel XIII (URL, abgerufen am 19. März 2023).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: aufwärtsstiegen