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Worttrennung:
- aus·schif·fen, Präteritum: schiff·te aus, Partizip II: aus·ge·schifft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ausschiffen (Info)
Bedeutungen:
- jemanden/etwas von einem Schiff herunterbringen
- reflexiv: als Passagier ein Schiff verlassen, an Land gehen
Herkunft:
- Ableitung zu schiffen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) aus-
Gegenwörter:
- einschiffen
Beispiele:
- „Die meisten Überlebenden wurden in Saßnitz auf Rügen, in Kolberg und Swinemünde ausgeschifft.“[1]
- „Dort waren die meisten männlichen Sträflinge untergebracht, und auch die Frauen sollten dort wohnen - sie waren noch nicht alle ausgeschifft worden.“[2]
- Ich möchte mich im nächsten Hafen ausschiffen, an wen muss ich mich da wenden?
Wortbildungen:
- Ausschiffung
Übersetzungen
jemanden/etwas von einem Schiff herunterbringen
reflexiv: als Passagier ein Schiff verlassen, an Land gehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausschiffen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ausschiffen“
- The Free Dictionary „ausschiffen“
- Duden online „ausschiffen“
Quellen:
- ↑ Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 153.
- ↑ Colleen McCullough: Insel der Verlorenen. Roman. Limes, München 2001, ISBN 3-8090-2459-7, Seite 415