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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- belemmern
Worttrennung:
- be·läm·mern, Präteritum: be·läm·mer·te, Partizip II: be·läm·mert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: belämmern (Info)
- Reime: -ɛmɐn
Bedeutungen:
- regional: jemandem auf die Nerven fallen
- regional: jemanden hintergehen
Herkunft:
- niederdeutsch belemmern, mittelniederdeutsch belemmeren, eine Frequentativbildung zu belemmen ‚lähmen‘[1]
- Die heutige Schreibweise ist volksetymologisch an Lamm angelehnt. Das Verb kann als Ableitung von diesem Substantiv mit dem Zirkumfix be-…-er und Umlaut gedeutet werden.
Sinnverwandte Wörter:
- belästigen, auf den Geist gehen, nerven
- behumpsen, betrügen, hintergehen
Beispiele:
- Wieso belämmerst du mich mit deinem Problem?
- „Ich habe den Gebhardt belämmert. Von den fünfundzwanzigtausend hat er allein zehntausend gegeben.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemanden mit etwas belämmern
Wortbildungen:
- Belämmern, belämmert
Übersetzungen
regional: jemandem auf die Nerven fallen
regional: jemanden hintergehen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „belämmern“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „belämmern“
- Duden online „belämmern“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: behämmert