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Worttrennung:
- be·le·cken, Präteritum: be·leck·te, Partizip II: be·leckt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: belecken (Info)
- Reime: -ɛkn̩
Bedeutungen:
- transitiv und reflexiv: mit der Zunge über etwas fahren
Herkunft:
- Ableitung des Verbs lecken mit dem Präfix be-
Sinnverwandte Wörter:
- ablecken, anlecken
Beispiele:
- „Dann beleckte er, wie es seine Gewohnheit war, das Glas von innen und von außen und begann von der Vergänglichkeit aller Dinge zu sprechen.“[1]
- „Die Sexualwissenschaftlerin aus Bremen erforscht die Geschichte des Kusses seit langem – und ihre Erklärung mutet recht animalisch an: ‚Die Vorfahren der Menschen haben sich bei Begegnungen gegenseitig am Hinterteil beschnüffelt und beleckt.‘“[2]
Redewendungen:
- von etwas nicht beleckt sein
Wortbildungen:
- unbeleckt
Übersetzungen
transitiv und reflexiv: mit der Zunge über etwas fahren
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „belecken“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „belecken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „belecken“
- Duden online „belecken“
Quellen:
- ↑ Laurids Bruun: Van Zantens glückliche Zeit. In: Projekt Gutenberg-DE. Siebzehntes Kapitel: Eine glückliche Familie (URL) .
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: www.tz-online.de, 2011-01-31
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: beflecken