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Worttrennung:
- be·lor·bee·ren, Präteritum: be·lor·beer·te, Partizip II: be·lor·beert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: belorbeeren (Info)
Bedeutungen:
- jemandem einen aus Lorbeer geflochtenen Kranz verleihen, dies als Zeichen der Ehrung
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Lorbeer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- auszeichnen, bekränzen, ehren, schmücken, würdigen
Beispiele:
- „Es hieß früherhin, daß man am 14 Juli die alten Bastillenstürmer, die noch am Leben sind und die jezt eine Pension bekommen, auf diesem Plaz öffentlich belorbeeren wollte.“ (1832)[1]
- „Da sind diese radicalen Leutlein unter sich, beglückwünschen und belorbeeren sich gegenseitig über ihren allerliebsten Aufsätzchen als wissenschaftliche, gesinnungsstarke, edle, muthige Vorkämpfer für Freiheit und Licht.“ (1846)[2]
- „Der vierzehnte Ludwig, den zu belorbeeren und zu feiern die französische Eitelkeit nicht müde wurde, war der nächste Begründer der Revolution.“ (1851)[3]
- „Carolus VII. D. G. Rex Romanorum, Belorbeertes Brustbild von der rechten Seite in römischem Harnisch und Gewand.“ (1784)[4]
- „Diese, wie man mir später sagte, trieb er alle Tage; alle Tage besiegte er den Mohr, den Pudel und den Affen; alle Tage ließ er sich belorbeeren von dem kleinen Mädchen, welches nicht sein eigenes Kind, sondern ein Findling aus dem Waisenhause von Amsterdam war.“[5]
Übersetzungen
jemandem einen aus Lorbeer geflochtenen Kranz verleihen, dies als Zeichen der Ehrung
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: belobigen