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Worttrennung:
- be·ur·sa·chen, Präteritum: be·ur·sach·te, Partizip II: be·ur·sacht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beursachen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv; veraltet: bewirken, dass etwas geschieht; der Anlass für etwas sein
Synonyme:
- verursachen
Beispiele:
- „Jagen oder Fischen wider das Verbot auf freiem Felde oder in Flüssen wird an sich nicht schwere Sünde. (…) Schwer sündhaft aber ist es, mit Vernachlässigung seines Berufes daraus ein Gewerbe machen, — seine Familie einem großen Schaden aussetzen durch die zu gewärtigende Strafe, — an fremdem Gute durch die Jagd großen Schaden beursachen u. s. w.“ [1]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „beursachen“ (digitalisierte Fassung)
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beursachen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „beursachen“
- Deutsches Rechtswörterbuch „beursachen“
Quellen:
- ↑ Johann Evangelist Pruner: Lehrbuch der katholischen Moraltheologie. Herder’sche Verlagsbuchhandlung, Freiburg im Breisgau 1875, Seite 552 (langes s jeweils aufgelöst, zitiert nach Google Books, abgerufen am 30. Juli 2021) .