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Worttrennung:
- bla·ma·bel, Komparativ: bla·ma·b·ler, Superlativ: bla·ma·bels·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: blamabel (Info)
- Reime: -aːbl̩
Bedeutungen:
- Scham bewirkend
Herkunft:
- Mitte des 19. Jahrhunderts nach französisch blâmable → fr „tadelnswert“, einer Ableitung zu blâmer → fr „tadeln“[1]
Synonyme:
- beschämend, peinlich
Sinnverwandte Wörter:
- demütigend, kläglich, ruhmlos
Gegenwörter:
- stolz
Beispiele:
- Die Mannschaft schied nach einer blamablen Niederlage aus dem Wettbewerb aus.
- „Da verlor ich den Kopf und rannte ungestüm auf sie los, und es kam zu Zusammenstößen, die für beide blamabel waren.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- blamable Situation, Niederlage, höchst blamabel, zutiefst blamabel
Wortbildungen:
- Blamage
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „blamabel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „blamabel“
- The Free Dictionary „blamabel“
- Duden online „blamabel“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „blamieren“.
- ↑ Elias Canetti: Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1980 , Seite 51. ISBN 3-446-13138-8.