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Worttrennung:
- co·gi·tie·ren, Präteritum: —, Partizip II: —
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
cogitieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- veraltet: erwägen
Herkunft:
- von gleichbedeutend lateinisch cogitāre → la
Sinnverwandte Wörter:
- bedenken, erwägen
Beispiele:
- „In dieser Cogitatio wird immer etwas cogitiert (vorgestellt, wahrgenommen usw.), wie immer es um die Triftigkeit und Verbindlichkeit dieses Cogitierten bestellt sein mag.“
- „Und zum 3. müssen kleine und große Schüler den Sonntagsspruch mit Gebetlein auswendig cogitieren.“
- „Es schliesse diese Voraussetzung jeglichen Fortschritt des Denkens aus, weil, wie er nachweist das Ich, das cogitiert, lediglich Produkt einer unbewusst metaphysischen Tätigkeit sei.“
- „ wenns einmal wahr ist, daß materia, oder corpus, sentiren und cogitiren könne: so müßte nothwendig folgen, daß die ganze Welt cogitirte oder sentirte.“
Übersetzungen
- Frühneuhochdeutsches Wörterbuch
- Karl Jürgens: Neues etymologisches Fremdwörterbuch. Ackermann, 1876, Seite 153 (Zitiert nach Google Books)
Quellen:
- ↑ Linguistische Berichte. Vieweg., 1970 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Monumenta Germaniae paedagogica: Schulordnungen, schulbücher, und pädagogische miscellaneen aus den landen deutscher zunge. A. Hofmann, 1930, Seite 69 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Karl Friedrich Schaer: Die metaphysischen Voraussetzungen des kunstlerischen Schaffens bei Eduard von Hartman. Universitat Bern., 1921, Seite 46 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Nicolaus Hieronymus Gundling: Philosophischer Discourse. Verlegts Wolffgang Ludwig Spring, 1740, Seite 130 (Zitiert nach Google Books)