dadaistisch

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dadaistisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
dadaistisch dadaistischer am dadaistischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:dadaistisch

Worttrennung:

da·da·is·tisch, Komparativ: da·da·is·ti·scher, Superlativ: am da·da·is·tischs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild dadaistisch (Info)
Reime: -ɪstɪʃ

Bedeutungen:

den Dadaismus betreffend, nach Art des Dadaismus

Herkunft:

Ableitung zu Dadaist mit dem Derivatem -isch

Gegenwörter:

expressionistisch, futuristisch, kubistisch, impressionistisch, naturalistisch, realistisch, surrealistisch

Beispiele:

„Der Bildhauer Gabo macht mich auf dadaistische Werke in Rußland aufmerksam, die tatsächlich schon 1915 geschaffen wurden.“
„Angekündigt war das Theaterstück als ‚ein faszinierendes Schauspiel in der Tradition einer dadaistischen Performance‘, ohne den Inhalt dessen, was das Publikum schließlich erwartete, näher zu beschreiben.“
„D.h. Operettenkomik – selbst in ihren dadaistischsten Ausformungen – muss mit Präzision und Stilgefühl ausgespielt werden.“
„In der dadaistischen Verkürzung gruppierte sich das Weltbild um zwei Figuren: auf der einen Seite der Dadaist, der den Narrenbetrieb komisch nahm - auf der anderen die dadaistisch verfolgungswahnsinnigen Normalmenschen, die es ihm übel und sich selbst ernst nahmen.“

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dadaistisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldadaistisch

Quellen:

  1. Hans Richter: DADA - Kunst und Antikunst. Der Beitrag Dadas zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit einem Nachwort von Werner Haftmann. Verlag M. DuMont Schauberg, Köln 1964, S. 10.
  2. Indra Hesse: Kunst um der Kunst willen. Rock-Figurentheater im Apex in der Tradition des Dadaismus. In: Eichsfelder Tageblatt, 26.5.09, S. 17.
  3. http://magazin.klassik.com/konzerte/reviews.cfm?task=review&PID=1109
  4. Walter Mehring: Die verlorene Bibliothek. Autobiographie einer Kultur. Heyne, München 1972, Seite 155 (Deutsche Erstausgabe 1952)