dadaistisch

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dadaistisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
dadaistisch dadaistischer am dadaistischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:dadaistisch

Worttrennung:

da·da·is·tisch, Komparativ: da·da·is·ti·scher, Superlativ: am da·da·is·tischs·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild dadaistisch (Info)
Reime: -ɪstɪʃ

Bedeutungen:

den Dadaismus betreffend, nach Art des Dadaismus

Herkunft:

Ableitung zu Dadaist mit dem Derivatem -isch

Gegenwörter:

expressionistisch, futuristisch, kubistisch, impressionistisch, naturalistisch, realistisch, surrealistisch

Beispiele:

„Der Bildhauer Gabo macht mich auf dadaistische Werke in Rußland aufmerksam, die tatsächlich schon 1915 geschaffen wurden.“[1]
„Angekündigt war das Theaterstück als ‚ein faszinierendes Schauspiel in der Tradition einer dadaistischen Performance‘, ohne den Inhalt dessen, was das Publikum schließlich erwartete, näher zu beschreiben.“[2]
„D.h. Operettenkomik – selbst in ihren dadaistischsten Ausformungen – muss mit Präzision und Stilgefühl ausgespielt werden.“[3]
„In der dadaistischen Verkürzung gruppierte sich das Weltbild um zwei Figuren: auf der einen Seite der Dadaist, der den Narrenbetrieb komisch nahm - auf der anderen die dadaistisch verfolgungswahnsinnigen Normalmenschen, die es ihm übel und sich selbst ernst nahmen.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dadaistisch
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldadaistisch

Quellen:

  1. Hans Richter: DADA - Kunst und Antikunst. Der Beitrag Dadas zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit einem Nachwort von Werner Haftmann. Verlag M. DuMont Schauberg, Köln 1964, S. 10.
  2. Indra Hesse: Kunst um der Kunst willen. Rock-Figurentheater im Apex in der Tradition des Dadaismus. In: Eichsfelder Tageblatt, 26.5.09, S. 17.
  3. http://magazin.klassik.com/konzerte/reviews.cfm?task=review&PID=1109
  4. Walter Mehring: Die verlorene Bibliothek. Autobiographie einer Kultur. Heyne, München 1972, Seite 155 (Deutsche Erstausgabe 1952)