ebent

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes ebent gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes ebent, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man ebent in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort ebent wissen müssen. Die Definition des Wortes ebent wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonebent und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

ebent (Deutsch)

Anmerkung:

„Bei »ebent« oder »ebend« handelt es sich um eine regionale Aussprachevariante von eben (besonders Raum Berlin / Brandenburg) oder auch um eine scherzhaft falsche Aussprache, um dem Wort mehr Nachdruck zu verleihen. Im Schriftdeutschen gilt nur die Schreibweise »eben« als korrekt.“[1]
„Das Wort ebent entspringt durch regionale Aussprachen in Bundesländern wie Brandenburg und Berlin, ist jedoch lt. Rechtschreibung falsch.“[2]

Worttrennung:

ebent

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild ebent (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich, berlinerisch: eben; verwendet, um Zustimmung auszudrücken, im Sinne von ‚genau!‘
umgangssprachlich, berlinerisch: eben; drückt aus, dass es sich bei einer Aussage um eine offensichtliche, unabänderliche oder auch banale Tatsache handelt, im Sinne von halt

Herkunft:

Epithese von t an eben[3]

Beispiele:

„Das hat er gar nicht gesagt.“ „Ebent!“
„Na, Mensch, wer weeß, wie die Wurscht jemacht wird, der ißt ebent keene mehr, hehehe! Arbeet is doch nur für die Dummen. Und die Pfeffersäcke hier an der Küste sind ebent nich so dumm wie wir und die Bayern!“[4]

Übersetzungen

Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10., überarbeitete und erweiterte Auflage von Helmut Henne, Heidrun Kämper und Georg Objartel. Niemeyer, Tübingen 2002, Stichwort „eben“. ISBN 3-484-73057-9.
Berliner Morgenpost: Das eiserne T

Quellen:

  1. Korrekture.de. Abgerufen am 14. August 2021.
  2. Woxikon.de. Abgerufen am 14. August 2021.
  3. Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10., überarbeitete und erweiterte Auflage von Helmut Henne, Heidrun Kämper und Georg Objartel. Niemeyer, Tübingen 2002, Stichwort „eben“. ISBN 3-484-73057-9.
  4. Hans Gert Franzkeit: Westsee. Reisen »vor dem Mast« 1953. Hamburg 2000, Seite 72. ISBN 3-89811-424-4

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: beten, Beten, ebnet