emotiv

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emotiv (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
emotiv
Alle weiteren Formen: Flexion:emotiv

Worttrennung:

emo·tiv, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild emotiv (Info)
Reime: -iːf

Bedeutungen:

Psychologie, fachsprachlich: emotional erregt; Gefühle enthaltend
Semiotik, fachsprachlich: senderbezogen, auf den Sender bezogen

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch emotive → en entlehnt

Synonyme:

expressiv

Gegenwörter:

emotionsfrei, emotionslos

Oberbegriffe:

erregt

Unterbegriffe:

emotional, emotionell, emotionsgeladen

Beispiele:

„Durch das Wort Ekel kann also ein emotives Erlebnis, d.h. eine durch das emotive Kenntnissystem verarbeitete, bewertete und gespeicherte Wahrnehmung bezeichnet werden, wobei vorausgesetzt wird, das es kognitiv klassifiziert ist.“
„Stilelemente mit überwiegend emotiver Funktion – Sprachliche Merkmale, die zu dieser Kategorie – auch ‚expressive‘ Funktion genannt – gehören, sind ‚allein auf den Sender gerichtet‘.“

Charakteristische Wortkombinationen:

emotive Reaktion, affektuell-emotive Reaktion, Trieb psychisch-emotiven Charakters
emotive Funktion

Wortbildungen:

Emotivität, rational-emotive Therapie (RET), rational-emotive Verhaltenstherapie (REVT)

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Emotiv
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
Wahrig - Fremdwörterlexikon, 4. Neuauflage. München: Bertelsmann Lexikon Verlag 2001.

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Motive