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Worttrennung:
- emo·tiv, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: emotiv (Info)
- Reime: -iːf
Bedeutungen:
- Psychologie, fachsprachlich: emotional erregt; Gefühle enthaltend
- Semiotik, fachsprachlich: senderbezogen, auf den Sender bezogen
Herkunft:
- von gleichbedeutend englisch emotive → en entlehnt[1]
Synonyme:
- expressiv
Gegenwörter:
- emotionsfrei, emotionslos
Oberbegriffe:
- erregt
Unterbegriffe:
- emotional, emotionell, emotionsgeladen
Beispiele:
- „Durch das Wort Ekel kann also ein emotives Erlebnis, d.h. eine durch das emotive Kenntnissystem verarbeitete, bewertete und gespeicherte Wahrnehmung bezeichnet werden, wobei vorausgesetzt wird, das es kognitiv klassifiziert ist.“[2]
- „Stilelemente mit überwiegend emotiver Funktion – Sprachliche Merkmale, die zu dieser Kategorie – auch ‚expressive‘ Funktion genannt – gehören, sind ‚allein auf den Sender gerichtet‘.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- emotive Reaktion, affektuell-emotive Reaktion, Trieb psychisch-emotiven Charakters
- emotive Funktion
Wortbildungen:
- Emotivität, rational-emotive Therapie (RET), rational-emotive Verhaltenstherapie (REVT)
Übersetzungen
Psychologie, fachsprachlich: emotional erregt; Gefühle enthaltend
Semiotik, fachsprachlich: senderbezogen, auf den Sender bezogen
- Wikipedia-Artikel „Emotiv“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
- Wahrig - Fremdwörterlexikon, 4. Neuauflage. München: Bertelsmann Lexikon Verlag 2001.
Quellen: