fagus

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fāgus (Latein)

Kasus Singular Plural
Nominativ fāgus fāgī
Genitiv fāgī fāgōrum
Dativ fāgō fāgīs
Akkusativ fāgum fāgōs
Vokativ fāge fāgī
Ablativ fāgō fāgīs

Worttrennung:

fa·gus, Genitiv: fa·gi

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Botanik: Buche (Fagus)

Herkunft:

Erbwort aus dem uritalischen *fāgo-, das sich seinerseits auf das indogermanische *bʰeh₂g-o- ‚Eiche; Buche‘ zurückführen lässt; somit etymologisch urverwandt mit altgriechisch (ionisch) φηγός (phēgos→ grc und (dorisch) φαγός (phagos→ grc, althochdeutsch buoh → goh und buohha → goh sowie altnordisch bók → non[1][2]

Oberbegriffe:

arbor

Beispiele:

„Tityre, tu patulae recubans sub tegmine fagi / silvestrem tenui Musam meditaris avena.“ (Verg. ecl. 1,1–2)[3]

Wortbildungen:

fageus, fagineus, faginus, fagum

Übersetzungen

Lateinischer Wikipedia-Artikel „fagus
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „fagus“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 2674.
Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1

Quellen:

  1. Alfred Ernout, Alfred Meillet: Dictionnaire étymologique de la langue latine. Histoire des mots. durch Jacques André vermehrte und korrigierte Neuauflage der 4. Auflage. Klincksieck, Paris 2001, ISBN 2-252-03277-4, Seite 213.
  2. Michiel de Vaan: Etymological Dictionary of Latin and the other Italic Languages. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2008, ISBN 978-90-04-16797-1 (Band 7 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series), Seite 199.
  3. Publius Vergilius Maro; Silvia Ottaviano, Gian Biagio Conte (Herausgeber): Bucolica, Georgica. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2013, ISBN 978-3-11-019608-5 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana), Seite 37.